„Denk mal nach..."

Dein eigenes Leben wirst Du nach dieser Lektüre vielleicht etwas mehr schätzen.

Heute haben wir höhere Gebäude und breitere Strassen, aber kürzere Launen und engere Standpunkte.
Wir geben mehr aus, aber geniessen weniger.
Wir haben grössere Häuser, aber kleinere Familien.
Wir haben mehr Kompromisse, aber weniger Zeit.
Wir haben mehr Wissen, aber weniger Urteilungsvermögen.
Wir haben mehr Medizin, aber weniger Gesundheit.
Wir haben unseren Besitz vervielfacht, aber den Wert reduziert.
Wir reden viel, lieben nur ein wenig, und hassen zu sehr.
Wir haben den Mond erreicht und kamen zurück, doch wir tun uns schwer die Strasse zu überqueren um unseren Nachbarn oder unsere Verwandten zu besuchen.
Wir haben einen Teil des äusseren Universums erobert, aber nicht unser Innerstes.
Wir haben höhere Einkommen, aber weniger Moral.
Wir erleben Zeiten mit mehr Freiheit, aber weniger Freude.
Wir haben viel mehr zu essen, aber zuwenig Ernährung.
In unseren Zeiten braucht man zwei Einkommen für ein Heim, doch die Scheidungsraten steigen.
Dies ist offensichtlich die Zeit der schöneren Häuser, aber der (häufiger als früher?) zerrütteten Heime.

Deshalb denk weiter nach:

Bewahre nichts für einen speziellen Anlass,  denn jeder Tag den Du lebst ist ein spezieller Anlass.
Suche nach Wissen, lies mehr, sitze auf Deiner Veranda oder suche Dir einen Lieblingssitz in Deinem Wohnzimmer, versuche Dich zu spüren und bewundere was Du um Dich herum siehst.

 Denke über den Unterschied der Worte „Bedürfnis“ und „Bedarf“ nach. Es wird Dir bald leichter fallen, Deine Bedürfnisse zu lenken.
Verbringe mehr Freizeit mit Deiner Familie und Deinen Freunden, iss Deine Lieblingsessen, besuche die Ort die Dir gefallen und wo es Dir wohl ist.
Das Leben ist eine Kette von Glücksmomenten; das sind viele Momente zahlreicher Genüsse. Dies zu erkennen ist einzig eine Frage der Achtsamkeit, nicht nur des Überlebens, des „Sich-Leben-Lassens“.
Brauche Deine kristallenen Gläser! Spare Dein bestes Parfum nicht auf!  Brauche es täglich wenn Du Dich dabei wohlfühlst!
Streiche aus Deinem Wortschatz Sätze wie "eines Tages" und "irgendwann".
Schreib den Brief  den Du längst schreiben wolltest; nicht: „Später ...“, nicht: "eines Tages".
Sag der Familie und den Freunden wie sehr Du sie liebst.
Verschiebe nichts, was Deinem Leben frohes Lachen und Freude bringt.
Jeder Tag, jede Stunde, jede Minute ist speziell.

Das Hochinteressante dabei ist:

Du weißt eigentlich nie im voraus, ob es Deine letzte gewesen ist ...