Kommunikation 

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Acht Arten, den eigenen Zorn zu beherrschen

1.  Bedenken Sie, daß aus einem wutentbrannten Wortwechsel selten Einsichten entstehen und zwar deshalb, weil dabei keine Seite aufmerksam genug zuhört.

2.  Analysieren Sie das Verhalten des anderen.

Jeder glaubt, einen guten Grund für sein Verhalten zu haben, auch wenn es auf Sie irrational, dumm, kindisch oder noch viel schlimmer wirkt. Fragen Sie sich, wie die Rechtfertigung der anderen Person aussehen könnte.

3.  Zeigen Sie, daß niemand Sie ärgerlich machen kann; Sie werden ärgerlich.

Nur Sie selbst können Ihre Gefühle kontrollieren. Wenn Sie diese Kontrolle an andere weitergeben, schaden Sie sich selbst.

4.  Bedenken Sie: Je länger Sie ruhig und kontrolliert bleiben, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit zu gewinnen.

Ärger verhindert das rationale Denken, und er verhindert es wahrzunehmen, daß Sie am längeren Hebel sitzen könnten.

5.  Lernen Sie, sich selbst zu beobachten.

Beobachten Sie objektiv, was Ihnen zustößt. Bewerten Sie Ihre Reaktionen.

Nehmen Sie sich vor, beim nächsten Mal besser zu reagieren.

6.  Fangen Sie an, auf andere aktiv zuzugehen; hören Sie auf, nur auf sie zu reagieren. Denken Sie mit Ihrem Kopf, nicht mit dem Bauch.

7.  Distanzieren Sie sich von Menschen, die Sie auf die Palme bringen und die das auch so oft wie möglich versuchen.

8.  Wenn jemand es verdient hat, daß Sie ihn ablehnen, dann tun Sie es auch.

Erlauben Sie dieser Person keine Annäherung mehr.


Fünfzehn Fragen zu Ihrem Kommunikationsstil

Sie sollten auf alle diese Fragen mit Ja antworten können.

1.     Wenn Sie etwas zu sagen haben, äußern Sie Ihr Bedürfnis dann offen und aufrichtig?

2.     Sind Sie sich bei Ihren Gesprächen darüber bewußt, daß die Worte, die Sie wählen, für andere möglicherweise nicht die gleiche Bedeutung haben wie für Sie? 

3.  Sind Sie sich klar darüber, daß die Botschaft, die Sie empfangen, möglicherweise nicht die gleiche ist, die der andere aussenden wollte?

4.  Fragen Sie sich vor Gesprächen, wer Ihr Gesprächspartner ist und welche Konsequenzen das für die Aufnahme Ihrer Botschaft hat?

5.  Wenn Sie mit jemandem persönlich sprechen, achten Sie dann auf Signale, die Ihnen zeigen, daß Sie verstanden werden? (»Sechzehn Arten, Botschaften ohne Worte zu vermitteln«)

6.  Formulieren Sie Botschaften so kurz und so präzise wie möglich?

7.     Vermeiden Sie Fachausdrücke bei Gesprächspartnern, die diese möglicherweise nicht verstehen?

8.  Vermeiden Sie Dialekt und Umgangssprache bei den Gesprächspartnern, die davon möglicherweise abgestoßen sein könnten oder sie nicht verstehen?

9.  Versuchen Sie, Ausdrücke zu vermeiden, die Ihre Gesprächspartner beleidigen oder von Ihrer Botschaft ablenken könnten?

10.  Sind Sie sich klar darüber, daß es nicht nur wichtig ist, was Sie sagen, sondern auch, wie Sie es tun?

11.       Sind Sie sich über das Aussenden nonverbaler Botschaften bewußt, und wissen Sie, wie gut diese zum Gesagten passen?

12.       Achten Sie genau darauf, ob Ihre Botschaft vom Empfänger am besten in einem persönlichen Gespräch, am Telefon oder in einem Brief verstanden würde?

13.       Bilden Sie sich Ihre Meinung über das, was andere sagen, aufgrund dessen, was Sie sie tatsächlich sagen hören und nicht aufgrund dessen, was Sie über sie als Menschen denken? (»Zwölf Techniken, das Zuhören zu lernen«)

14.       Versuchen Sie ernsthaft, auch Ideen anzuhören, mit denen Sie nicht übereinstimmen?

15.       Bemühen Sie sich um Methoden zur Verbesserung Ihrer Zuhörfähigkeit?

 

 

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